MICHAEL PRAX - LICHT UND FARBE

 

Werkserie "Lichtraum + Antarktis

In der schweigenden Symphonie von Lichtraum und Antarktis enthüllt sich eine poetische Ballettvorstellung, in der das Licht als unsichtbare Primaballerina die Bühne betritt. Inmitten des frostigen Gemäldes thront eine strahlende Lichtlinie, ein zartes Band aus reinem Weiss, das sich wie eine himmlische Naht durch das Bild webt und dabei die Blautöne in eine magische Ekstase taucht.

Die weisse Lichtlinie, erhaben und strukturiert, scheint nicht nur im Bild zu existieren, sondern wie eine geheime Botschaft zwischen Himmel und Erde zu schweben. Ihre Anwesenheit erzeugt eine Atmosphäre, als ob das Licht selbst den Pinsel geführt hätte, um seine eigene Geschichte zu erzählen. Die leichte Erhebung der Lichtlinie schafft eine subtile Dimension, die den Betrachter dazu einlädt, in die Welt des Gemäldes einzutauchen und das Leuchten zu fühlen, als wäre es aus den geheimnisvollen Tiefen des Pinsels entsprungen.

 

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